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"Der Wolf"

Beginn:
Sa., 30. Mär 2019, 09:00
Ende:
Sa., 30. Mär 2019, 15:00
Kurs-Nr.:
MU-2
Preis für Mitglieder:
480
Kostenbeitrag :
Mitglieder 55,– € / Nichtmitglieder 70,– €
Zertifizierte Fortbildungspunkte:
-
Ort:
Melanchthon Akademie, Kartäuserwall 24b, 50678 Köln
16
Referent_in:

Beschreibung

„Der Wolf“ ist ein mächtiger Archetyp. Im Verlauf der Jahrhunderte wurde dieses Tier zur Projektionsfläche vieler Eigenschaften: Es gilt als schlau, listig, bösartig, beschützend, begleitend, nährend, unabhängig, einsam … In der Mythologie taucht er auf als Wolf im Schafspelz, spiritueller Führer, Totemtier … Er wird gehasst und geliebt, auch heute noch. Mit Hilfe der Methode „Malen aus dem Unbewussten auf Basis der Analytischen Psychologie C. G. Jungs“, die von Dr. Ingrid Riedel und Christa Henzler entwickelt wurde, werden wir uns dem Symbol „Wolf“ in der Imagination annähern, ihm nachspüren und dann malend eigene Bilder lebendig und farbig entstehen lassen. Im gemeinsamen Gespräch mit der Gruppe geht es dann darum, die archetypische Gestalt „Wolf“ auf ihre Bedeutung für uns und eigene innere Seelenanteile hin zu befragen: Gibt es Wildheit, Unabhängigkeit und das Einsamkeitserleben auch in mir? Habe ich Fähigkeiten zur Fürsorglichkeit, so wie die Wolfsmutter für ihre Jungen sorgt? Welche gierigen und verschlingenden Seiten, wie sie dem Wolf eigen sind, kenne ich auch von mir?
Die Wolfsgestalt hat viele, mitunter gegensätzliche Seiten, etwa seine Fähigkeit, ein Einzelgänger zu sein, aber auch im Rudel zu leben und sich anzupassen, oder seine Eigenschaft, wild, aggressiv und scheu zugleich zu sein. Der Reichtum dieser verschiedenen Facetten, der sich sowohl in Mythologie, Märchen als auch in der Kulturgeschichte zeigt, kann durch das Malen aus dem Unbewussten neu erschlossen werden und uns neue Impulse geben, z. B. wenn deutlich wird, welche Wolfseigenschaften bei der Bewältigung der alltäglichen Herausforderungen helfen können.

Bitte Malmaterial mitbringen, insbesondere große Papierbögen und Wachsmalstifte oder Acrylfarben bzw. einfache Wasserfarben.

Literatur: Ingrid Riedel / Christa Henzler: Maltherapie. Auf der Basis der Analytischen Psychologie C. G. Jungs. Patmos, erweiterte Neuausgabe 2016


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