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Das Selbst im westlichen und östlichen Denken

Beginn:
Sa., 25. Jun 2022, 18:00
Ende:
Sa., 2. Jul 2022, 13:00
Kurs-Nr.:
R-ChS
Zertifizierte Fortbildungspunkte:
33
Ort:
Chateau Sauvage im Parc naturel régional des Monts d'Ardèche, Rochessauve, Auvergne-Rhone-Alpes, Fra

Beschreibung

Das Konzept des Selbst, ein Grundbegriff der Analytischen Psychologie, besitzt eine lange geistesgeschichtliche Tradition. In diesem vielschichtigen Terminus verbinden und überlagern sich verschiedenste Auffassungen psychoanalytischer, philosophischer und theologischer Provenienz.

Im Begriff des Selbst konvergieren die Problematiken der personalen Identität und Individualität, der Einheit des Bewusstseins und der Subjektivität, aber auch die komplexen Fragestellungen nach der Ipseität, Alterität, des Selbstverlustes und der Selbstfindung. Der analytisch-psychologische Blick auf das Selbst als letzendliche Instanz des Individuationsprozesses verlangt nach einer kritisch-philosophischen Reflexion, jedoch ebenso stellt sich die Frage nach den geistesgeschichtlichen und religionsgeschichtlichen Hintergründen des jungianischen Konzepts des Selbst. Jungs Vorstellungen vom Selbst entwickelten sich auch in Auseinandersetzung mit östlicher Religion, Philosophie und Psychologie, wo Taoismus, Hinduismus und Buddhismus ganz eigene Theorien über "Selbst" und "Nicht-Selbst" formuliert haben.

Westlichen und östlichen, historischen und modernen Auffassungen vom Selbst möchten wir in diesem Wochenseminar im Chateau Sauvage, unserem Tagungsort im Naturpark, Ardèche, im gemeinsamen Gespräch nachgehen.

Nicht enthalten sind: Kosten für die eigene Anreise.

Bitte mit der Anmeldung Ihren Zimmerwunsch (Einzel- oder Doppelzimmer) per E-Mail angeben, die Reservierung erfolgt über uns.

Ein Termin zur Vorbesprechung der Seminarreise wird den Teilnehmer*innen bekannt gegeben.

Die Akkreditierung wird bei der PTK beantragt.